Bergpieper

Bergpieper Anthus spinoletta …die piepen nicht nur auf den Bergen!

Diesen Mini-Vogel von der Sorte der Bergpieper haben wir im Naturschutzgebiet Meerbruchswiesen westlich des Steinhuder Meeres entdeckt und einfach abgeknipst.

Bergpieper

Ein Bergpieper im Naturschutzgebiet Meerbruchswiesen

Der Heudamm, der von Winzlar zu den Beobachtungsplätzen an den Vogelbiotopen des Naturschutzgebietes Meerbruchswiesen sowie direkt ans Steinhuder Meer führt, ist für geduldige Naturfotografen ein dankbarer Platz zum Sichten von Kleinvögeln aller Art.

Aber Berge suchen Sie dort vergebens, so hatte sich der Bergpieper als Zugvogel wohl zu weit in die Norddeutsche Tiefebene verflogen.

Denn… als ein echter Gebirgstroll brütet der Bergpieper in Regionen, die zumeist oberhalb von 1.200 Metern und bis zu einer Höhe von 3.000 Metern auf feuchten und grasbewachsenen alpinen Wiesen liegen.

Ordnung – Sperlingsvögel Passeriformes
Unterordnung – Singvögel Passeri
Überfamilie – Passeroidea
Familie – Stelzen und Pieper Motacillidae
Gattung – Pieper Anthus
Art – Bergpieper
Wissenschaftlicher Name – Anthus spinoletta

Gesamtlänge – 17 Zentimeter
Flügel-Spannweite – 23 bis 28 Zentimeter
Gewicht – 21 bis 30 Gramm
Gelege – vier und sechs Eier bei meistens zwei Jahresbruten

Als ausgeprägter Fleischfresser ernährt sich der Bergpieper von Bodeninsekten, Würmern und Schnecken.

Bergpieper

Ein Bergpieper nahe des Steinhuder Meeres mit der Kamera erwischt

Heisst das eigentlich ‚Pieper und Stelzen‘ oder aber ‚Stelzen und Pieper‘?

Gemeinsam mit den Stelzen bilden die Pieper die Großfamilie der Stelzen und Pieper mit gut sechzig verschiedenen Spezies der lateinischen Bezeichnung Motacillidae.

Pieper und Stelzen sind kleine Vögel mit ganz grossem Gehabe!

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..