Wiesenpieper

Wiesenpieper, die piepen auf den Wiesen und sitzen gerne auf Pfählen!

Wiesenpieper Anthus pratensis sind gestrichelt gezeichnet und mit knapp 15 Zentimetern in etwa so gross, aber deutlich graziler und schlanker, als die vielfach bekannten Haussperlinge.

Deshalb sind Wiesenpieper auch nicht so leicht zu entdecken und noch weniger leicht zu fotografieren. Trotzdem liefern wir!

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Ein Wiesenpieper hält Ausschau – Heudamm am Naturschutzgebiet Meerbruchswiesen

Wie man an unseren knackscharfen Aufnahmen des Wiesenpiepers leicht erkennen kann, sitzen diese gerne auf Zaunpfählen und halten Ausschau… nach was auch immer!

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Ein Wiesenpieper hält Ausschau – Heudamm am Naturschutzgebiet Meerbruchswiesen

Diese Wiesenpieper haben wir allesamt am Heudamm fotografiert, der das Naturdorf Winzlar mit dem Naturschutzgebiet Meerbruchswiesen westlich des Steinhuder Meeres verbindet und mit Schilf sowie alten Weidezäunen gesäumt ist.

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Ein Wiesenpieper hält Ausschau – Heudamm am Naturschutzgebiet Meerbruchswiesen

Für uns ist dieser etwa 1.500 Meterlange Weg durch Viehweiden und mooriges Brachland über den Südbach zu den Beobachtungshütten des Naturschutzgebietes Meerbruchswiesen stets der Einstieg bzw. das ‚Warmlaufen‘ für das Fotografieren der hier heimischen Vogelwelt.

Der Heudamm am Westufer des Steinhuder Meeres in Niedersachsen.

Wiesenpieper

Ein Wiesenpieper hält Ausschau – Heudamm am Naturschutzgebiet Meerbruchswiesen

Wiesenpieper Anthus pratensis – einige Daten und Fakten

Wiesenpieper gehören zu den Nordlichtern, weil sie sich am liebsten in der nördlichen Hälfte Europas und auch Asiens aufhalten und dort auch brüten.

Gern leben diese pfiffigen Wiesenpieper eben auf feuchten Wiesen und Viehweiden, aber auch in Moorgebieten und sogar im Gebirge. Wiesenpieper piepen also tatsächlich nicht nur auf den Wiesen!

Der Stammbaum… ein wenig Wiesenpieper-Latein schadet keinem Vogelfan:

Ordnung – Sperlingsvögel Passeriformes
Unterordnung – Singvögel Passeri
Überfamilie – Passeroidea
Familie – Stelzen und Pieper Motacillidae
Gattung – Pieper Anthus
Art – Wiesenpieper
Wissenschaftlicher Name – Anthus pratensis
Englischer Name – Meadow Pipit

Gesamtlänge – knapp 15 Zentimeter
Flügelspannweite: – 24 Zentimeter
Gewicht – 18 Gramm

Die Brutzeit – April bis Mai mit vier bis sechs Eiern. Nur das Weibchen brütet, bei einerBrutdauer von 12 bis 15 Tagen. Die Nestlingszeit beträgt 12 bis 14 Tage.

Als Angehörige der Fraktion der Insektenfresser ernähren sich Wiesenpieper hauptsächlich von kleinen Insekten und Spinnen, im Winterhalbjahr kommen zusätzlich noch kleine Schnecken und diverse Sämereien auf den Speiseplan.

Wiesenpieper

Ein Wiesenpieper hält Ausschau – Heudamm am Naturschutzgebiet Meerbruchswiesen

Nach dem ‚Abschuss‘ des folgenden Bildes haben wir den kleinen Wiesenpieper

Trollfix

genannt. Ist doch wahr, denn wer kann sonst so schnell seinen Kopf verdrehen?

Diese Aufnahme in grösserer Abbildung sowie weitere, seriös betrachtet deutlich misslungene, aber ansonsten echt attraktive Vogelbilder, erleben Sie in unserer kleinen Rubrik ‚Witzige Vogelfotos‘, denn… Lachen ist gesund. Das weiss doch jeder!

Wiesenpieper

Dieser kleine Wiesenpieper macht eine Gymnastik-Übung als Trollfix

Stelzen und Pieper bilden eine grosse Vogelfamilie der lateinischen Bezeichnung Motacillidae der Sperlingsvögel sowie deren Unterordnung der Singvögel.

Heisst das eigentlich ‚Pieper und Stelzen‘ oder aber ‚Stelzen und Pieper‘?

Pieper und Stelzen sind kleine Vögel mit ganz grossem Gehabe!

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